Frank Upmeier

Wer ist eigentlich dieser Frank Upmeier?

Hier wäre jetzt eigentlich die Stelle, an der ich beschreibe, dass schon mein Großvater Fotograf war, und auch mein Vater und ich 1963 quasi mit der Kamera in der Wiege geboren wurde. Meine Mutter war natürlich ebenfalls eine begnadete Künstlerin und ich habe die Fotografie in einer der besten Fotoakademien in ganz Europa gelernt, um anschließend die ganze Welt zu bereisen. Auf diesen Reisen lernte ich berühmte Fotografen kennen, bei denen ich eine Zeit lang als Assistent arbeiten durfte.

Doch nichts davon gehört zu meiner Geschichte.
Fangen wir doch lieber mit der Frage an, wie man vom Kaufmann, Sachbearbeiter und Revisor zum Fotografen wird … das ist doch viel spannender!

Alles begann im Jahr 2000, als ich in meinem Beruf als Revisor viel in Deutschland unterwegs war und es schade fand, dass man die schönen Landschaften und Innenstädte fotografisch nicht festhalten konnte. Lange Rede – kurzer Sinn: eine Kamera musste her. Meine erste Kompaktkamera hat mich auch eine gewisse Zeit begleitet.

Aber schnell entdeckte ich meine Liebe zur Langzeitbelichtung und auch zur Lichtmalerei. Damit kam meine kleine Kompakte aber schnell an ihre Grenzen. Also war der Wechsel zur Spiegelreflexkamera (DSLR) ein logischer Schritt. Inzwischen wurde aus dem Hobby eine Leidenschaft und im Jahr 2011 aus der Leidenschaft ein Beruf. “Plötzlich” war ich Fotograf!
Viele Jahre lang habe ich dann ein Fotostudio in Vlotho geführt und zu der Zeit auch bereits Workshops gegeben.

Was mich an der FotoAuszeit so begeistert, ist vor allem die Tatsache, dass auch bei den Workshops auf Nachhaltigkeit geachtet wird und dass ein Teil der Einnahmen an soziale Projekte gespendet wird.

Auch, dass der Fokus auf eine gemeinsame tolle Zeit gelegt ist, bei dem zusätzlich auch noch einzigartige Bilder entstehen, hat mich dazu bewogen, mich als Dozent mit einzubringen. Es heißt ja nicht umsonst, dass man materielle Dinge immer ersetzen kann; das einem aber einmalige Erlebnisse und eine tolle Zeit mit Freunden und Gleichgesinnten niemand mehr nehmen kann!

Ich freue mich auf die Dinge, die hier entstehen.

Natürlich gibt es neben meiner Leidenschaft – der Fotografie – auch noch andere Dinge, die ich gerne mache. Ich bin gerne mit meiner Frau und unserem Hund in unserer Wohnkabine unterwegs und erkunde die Welt. Das lässt sich auch wunderbar mit der Fotografie verbinden.

Ich gehe gerne mit Freunden auf verschiedene Events oder verzaubere sie auch mal mit meinen neuesten Kartenkunststücken. Das Kochen ist in diesem Jahr als neue Herausforderung dazu gekommen. Das macht viel Spaß – und ja, auch Männer können kochen😁.